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Tattooentfernung - So wird´s gemacht

Bei der Tattooentfernung wird mit dem Laserkopf ein Lichtimpuls freigesetzt. Der Laserkopf wird nahezu direkt auf das Motiv gesetzt. Der Lichtimpuls dringt durch die Haut und sprengt, durch die Schockwelle, die Farbpigmente der Tattoofarbe auf. Die Hautoberfläche sieht dann etwas weiß und gequollen aus. Das ist der sogenannte "Popcorneffekt". Die freigesetzten Pigmentteilchen werden über das Körpereigene Lymphsystem der Blutbahnen oder der Hautoberfläche abtransportiert.

Während der ganzen Anwendung hat der Kunde zum Schutz seiner Augen eine spezielle Schutzbrille auf.

Nach der Laseranwendung wird die Haut einige Minuten gekühlt. Durch die Laserimpulse kann auf der Haut eine leichte Rötung (wie bei einem Sonnenbrand) auftreten, die aber nach ein paar Tagen wieder verschwindet.

Die Dauer der einzelnen Sitzung hängt von der Größe des Tattoos ab.

Hier sieht man den "Popcorneffekt" direkt nach dem Lasern. (1. Sitzung)

Nachsorge:

In den ersten zwei Tagen nach den Laseranwendung sollte die Haut mit einer Desifektionslösung (z.Bsp.Octenisept) zum kühlen und desinfizieren verwendet werden. Danach kann die Haut normal gewaschen werden und sollte mit einer beruhigenden Creme ( Bepanthen, Panthenol o.ä.) versorgt werden.

Vereinzelnt kann es zu leichten Verfärbungen der Haut kommen, die aber nach kurzer Zeit nicht mehr zu sehen ist.

Nach ein paar Tagen fängt die Haut an der belaserten Stelle stark an zu jucken. Man muß unbedingt vermeiden an dieser zu kratzen. Es könnte dann zur Narbenbildung kommen.

Eventuelle auftretende  Verschorfungen nicht abkratzen! Diese fallen nach einer Weile von selber ab.